Ja es ist schon lange her seit meinem letzten Eintrag und es ist auch schon viel seit her geschehen. Da es einiges zu berichten gibt, werde ich zwei Einträge schreiben. Diesen will ich hauptsächlich CIMA widmen und den nächsten will ich meiner Kommunikation widmen.
Vom 20. bis 26. Januar 2018 hatten wir unser erstes CIMA im Nordosten Brasiliens. Es war auch das erste CIMA an dem ich die Hauptverantwortung hatte. Ich bin Gott sehr dankbar dafür wie das CIMA gewesen ist. Obwohl wir wegen 4 Personen unser Teilnehmerziel knapp verfehlt haben, war es trotzdem ein sehr gutes CIMA gewesen. Viele Teilnehmer sind begeistert wieder nach Hause gegangen. Wir hoffen und beten jetzt, dass es nicht allein bei der Begeisterung bleibt, sondern dass sie das gelernte jetzt in ihrer lokalen Gemeinden umsetzen können.
Für mich war das beeindruckendste die Arbeit die mein Team geleistet hat. Als ich die Hauptleitung für die Einsätze für das internationale CIMA 2017 in Costa Rica hatte, hatte ich nicht so ein grosses Team und so eine grosse Verantwortung. Vieles das ich da gemacht habe, habe ich aus eigener Kraft gemacht. Dies war dieses Jahr nicht so. Ich war komplett von meinem Team abhängig und ohne sie hätte das CIMA nie so statt gefunden. Ich durfte wirklich erleben und fühlen wie mein Team mich getragen hat. Ein Erlebnis, dass ich so noch nie hatte.
Am Schluss des CIMA’s wurde ich als offizieller MOVIDA Vertreter und Leiter der Region Norden und Nordosten eingesetzt.
Das heisst, dass ich ein Team von Freiwilligen habe und zusammen mit ihnen diverse Events gestallten müssen wie auch an anderen Events unsere Arbeit zu vertreten.
Ja jetzt ist das CIMA schon über einen Monat vorbei und schon bald bereite ich mich auf das nächste CIMA vor. Wir haben 4 CIMA Days (einen Tag CIMA in einer lokalen Gemeinde) für meine Regionen geplant. Das erste CIMA Day wird an am 25. und 26 Mai in der Nachbarstadt von Teresina stattfinden.
Als nächstes erwarte ich zwei junge Männer aus der Schweiz um hier auf der Rancho Unterhaltsarbeit zu machen und einzelne kleine Projekte die wir schon lange haben zu erledigen. Ich werde sie während diesen 3 Wochen hier in Brasilien begleiten und mit ihnen am Schluss in Richtung Küste Reisen, wo ich dann endlich mal einwenig ausruhen kann. Sie werden dann von da aus wieder zurück in die Schweiz reisen.